Auswirkung Spulendurchmesser - Wurfweite

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johannabeetle

Gast
Moinsen,

ich hab' mir vorgenommen die Gestreiften künftig auf große Distanz mit "Freiwasser-Drop-Shot" zu beangeln. Das Mittel der Wahl soll dabei meine federleichte Graphiteleader Silverado sein, die aktuell mit eine 1000er Stradic bestückt ist. Mir stellt sich jetzt die Frage, ob der Griff zu einer 2500er/3000er merklich mehr Wurfweite bringen würde.
In recht alten Beitragen aus dem World Wide Web wird ein solcher Effekt behauptet - dem Braten traue ich aber nicht so ganz. Hat von euch jemand hierzu aussagekräftige Erfahrungen gemacht?

Als Richtwert; einen großen Unterschied würde ich bei 5m+ x ausmachen.

Grüße Sebastian
 

Fragezeichen

Echo-Orakel
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Ich behaupte das hängt von der Beringung und dem Rollenwinkel/abstand zum Blank ab, je kleiner und näher der Startring an der Rolle ist, umso eher gibts da "Schnurstau". Wenn der Winkel zu flach ist zielt die Rolle quasi unter den Ring oder auf den unteren Rand des Rings. Habe mal einen Tag an der selben Rute notgedrungen 1000er gegen 3000er probiert. 3000er war eine Katastrophe, der Startring war zu klein und zu nah am Rollenhalter.

Ergebnis war bei Würfen so eine Art Schnurball in der Luft vor dem Ring, Es gab zwar keine Knoten oder Verwicklungen um den Ring, aber ich glaube das war Glück. Wurfweite hat auch gelitten, 5-10m würde ich schätzen, genau festlegen könnte ich mich nicht, das ist schon lange her. Dazu kam noch, dass beim Kurbeln ein ganz seltsames Gewackel in die Rute kam, so eine Art Schwingung, immer wenns Schnurläufröllchen oben war ging die Schnur quasi problemlos durch, wenns unten war gabs einen sehr steilen Winkel zum Ring und ziemlichen Widerstand.

Es geht mMn. also definitiv zu groß, aber wo der Punkt bei deiner Rute in Kombination mit deinem angedachten Rollenmodell erreicht ist wage ich nicht vorherzusagen. Ist jetzt vermutlich nicht was du hören wolltest, aber ich dachte mein Negativbeispiel wäre vielleicht trotzdem interessant.

Man wirft aber mit einer größeren Rolle, die noch keine Probleme verursacht, definitiv etwas weiter. 5m sollten schon machbar sein, vielleicht auch mehr, aber da kommst du ums selber testen nicht drumrum, wenn keiner genau mit deiner Rute, Schnur, Ködern diese Erfahrungen hat. Gut werfbare Köder werden auch den meisten Zugewinn verbuchen, schlechter werfbare weniger - also In Prozent vermutlich annähernd gleich, aber in absoluten Metern unterschiedlich.
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Guten Morgen @meiselinge69 ,
was Du hier vorhast, ist quasi meine „Paradedisziplin“ - Distanzdropshot. Ich klammere die BC Kombo mal aus, da Du ja mit Stationärrolle angelst.
Für mich ist sicher, dass man mit einer größeren Rolle weiter wirft als mit einer „Spielzeugrolle“! Den Vergleich hatte ich zwischen einer 3000er Biomaster und meiner 4000er TwinPower. Da war die 3000er ganz schnell wieder runter.
Meine Weitwurfcombo besteht aus einer Moonwalker EG 86M-ti Rute und einer 4000er !!! TwinPower Rolle, welche ich mit einer #1.2er Sunline CastAway (20lb) bis zum Rand bespult habe. Damit werfe ich ein ca. 1m langes Rig, mit 15g-18g DS Blei und einem schlanken 8cm DS Köder bestückt, sicher deutlich über 70m und weiter.
Ich rate Dir mindestens zur 2500er, besser aber größer!!! Die Spulenbefüllung sollte ein Maximum darstellen.
Die erwähnte CA funktioniert in #1 vielleicht noch etwas besser.
Ein oft unterschätzter Punkt ist die Bleiauswahl. Mit der Silverado sind ja 15g(-20g) ideal und ich würde diese auch voll nutzen. Aus meiner Erfahrung bekommt man mit einem schwereren Gewicht sicher nicht weniger Bisse - kommt aber wesentlich weiter.
Stichwort „Heavy Dropshot“.
Als DS Fanatiker wünsche ich viel Erfolg und immer gute Wurfweiten.
Petri - Slidy :)
 
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Auweia, was für eine Kombination für eingefleischte UL-Peitscher ! :eek::D
Sowohl Fragezeichen's als auch Slidy's Ausführungen hauen schon hin. Allerdings sieht für den feingeistigen Barschangler die Combo etwas "fragwürdig" aus.;)
Egal, der Zweck heiligt die Mittel ! Ick halte es aber genauso wenn ick, um an die Bärsche zu kommen, große Distanzen überwinden muss.
2,70m-3,00m Peitsche, WG um 30g, 4000er Stradic und ( ick höre schon das aufheulen :D ) 10er Nanofil !
Ick hab 'noch 3 alte 3000er Stradic FG, auf die man ohne Probleme die Spule einer 4000er stecken kann. Das sieht dann nicht so "gewaltig" aus.
Bei der Befüllung der Spule an's Limit gehen aber immer im Hinterkopf behalten das bei der rumzuppelei auch mal 'n paar lose Klänge auf die Spule geraten die einem dann, hinterhältigerweise, bei Gewaltwürfen die schönsten Perrücken zaubern können.
Ach so, falls mal so eine kleine listige Schlaufe auf der Spule entdeckt wird, um Gottes Willen nicht werfen. Die Spule abziehen und die Strippe nach hinten, also zur Rückseite, runterziehen bis die Schlaufe raus ist. Man erspart sich viel Getüddel.;)
 
J

johannabeetle

Gast
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Danke schon mal für die ausführlichen Rückmeldungen! Also ne 2500er Shimano wäre das Limit für die Silverado. Die ist doch recht filigran. Mit einer 4000er würde ich mich nicht blicken lassen wollen ;)

Die übrigen genannten Faktoren habe ich bereits berücksichtig - (verhältnismäßig) dünne und glatte Schnur sowie Tungstenbleie.

Ich hol' dann aber jetzt auch noch ' 2500er Rolle dazu. Keine halben Sachen...
 

kds

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Ich fische auf der ML Silverado eine Steez Type-II in 2500er Grösse. Mit 14 Gramm passt das wie die Faust auf`s Auge und ermöglicht Wurfweiten an der Grenze zur Praxistauglichkeit.....
 

PM500X

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Genau dieses Thema hat mich die letzten Wochen auch beschäftigt. Tatsächlich konnte ich mit der kürzeren Rute (2,14m) die identische Wurfweite erreichen wie mit der längeren Rute (2,59m). Bestätigt also die These, wie sie hier schon mehrfach genannt wurde, dass die Rutenlänge nicht so erheblich ist, wie vermutet.

Beim Tausch der Rollen zeigte sich auch wieder ein Unterschied. Es war die identische Rolle (2500er Stradic), ähnliche Schnur in der gleichen Stärke (Sunline Super PE <> Major Craft Dangan), aber bei der Sunline hatte ich deutlich weniger Schnur auf der Spule als bei der Dangan. Ergebnis: Sicherlich 10% weniger Wurfweite. Zu Hause habe ich die Spule mit der Sunline noch mehr unterfüttert, nun ist die Wurfweite identisch mit der Dangan-Spule.

Mit der Combo Zodias MH + Stradic 2500 + gut gefüllter Spule komme ich mit einem 18g DS-Blei und 2-3" Trailer auf gemessene 75m. Wobei man sogar schon beim 3" Trailer einen bisschen Wurfweite einbüßt. Bremst halt in der Luft.
 

Uzz

Twitch-Titan
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aber bei der Sunline hatte ich deutlich weniger Schnur auf der Spule als bei der Dangan. Ergebnis: Sicherlich 10% weniger Wurfweite. Zu Hause habe ich die Spule mit der Sunline noch mehr unterfüttert, nun ist die Wurfweite identisch mit der Dangan-Spule.
Das ist der Knackpunkt! Für weite Würfe darf der Durchmesser der auf der Spule verbleibenden Restschnur nicht allzu tief unter den Voll-Zustand fallen. Tief in der Spule liegende Wicklungen bremsen den Wurf deutlich mehr als oben liegende. Dieser Effekt ist viel wichtiger als die (ebenfalls positive) geringere Zahl Wicklungen pro Schnurmeter bei Rollen größerer Nenngröße.

Statt mehr Durchmesser durch größere Rollen würden wir eigentlich lieber längere (in Achsrichtung) Spulen haben wollen, die dafür flacher ausfallen dürfen oder eben unterfüttert werden. Das hat sich bei Spinnrollen nur nicht durchgesetzt, weil die ungünstigere Statik und der größere Spulenhub für gleiche Stabilität ordentlich Mehrmasse bedeuten würde. Nur für Ansitzer, die das Rollengewicht wenig stört, gibts diese "Weitwurfrollen" mit extrem langen Spulen.

Dünnere Schnüre helfen aus dem gleichen Grund - nicht nur weil sie leichter sind und weniger Luftwiderstand bieten.
 

dietmar

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Hi,

die maximale Wurfweite ist das Resultat vieler Faktoren. Dabei beeinflussen sich die Faktoren gegenseitig.

Zuerst einmal ist die Abwurfgeschwindigkeit entscheident. Je höher die Geschwindigkeit, desto größer der Impuls. Nicht immer erzielt eine längere Rute auch eine höhere Abwurfgeschwindigkeit.

Eine längere Rute hat meistens mehr Ringe, damit mehr Reibung. Weniger Ringe bedeutet aber nicht automatisch mehr Wurfweite. Weniger Ringe sorgen für eine "unruhige" Schnur. Es entsteht vor den Ringen eine Art Schnurstau mit erhöhtem Widerstand. Die Schnur schlägt an den Blank.

Der Spulendurchmesser bzw. die Spulenhöhe haben einen signifikanten Einfluss auf die Wurfweite. Mit ablaufender Schnur wird der Abstand Wicklungsoberfläche/Spulenabwurfkante größer. Je größer der Abstand wird, desto größer wird der Widerstand. Ein großer Spulendurchmesser sorgt für einen großen Durchmesser der Schnur, die in einer Art kegeligen Wendel dem ersten Rutenring entgegen fliegt. Je größer also der Spulendurchmesser ist, desto "unruhiger" ist die Schnur. Früher gab es Rollen mit kleinen Spulendurchmessern und großen Spulenhöhen.

https://www.google.com/search?q=Dai...h-XdAhWoposKHUVtA1UQ_AUICygC&biw=1680&bih=893

Das waren z.B. die Daiwa Tournament Rollen. Rollen mit großen Spulenhüben haben aber unter anderem ein Stabilitätsproblem. Am oberen Totpunkt ist der Hebelarm bei Belastung sehr lang. Bei Monofil war das noch handhabbar. Mit Aufkommen der Dyneemaschnüre und den damit steigenden Tragkräften gab es aber immer mehr Probleme.

Die Art der Schnurverlegung ist für manche schon eine Relegion. Eine Kreuzwicklung hat Vorteile, jedoch nur bei leichtem Zug. Bei großem Zug drücken die Lagen aufeinander und verformen die Schnur, da die Schnur sich nur punktuell berührt. Die beste Kreuzwicklung aller Zeiten gab es meiner Meinung nach bei der alten tschechischen Tokoz TAP Rolle mit schräg gestellter Spule. Die Spule steht schräg. Sie dreht sich ebenfalls und zwar in der gleichen Richtung wie der Bügel, jedoch deutlich langsamer. Das Ergebnis ist eine Wicklung wie bei einer Rolle Paketschnur. Wie die Rolle aussehen würde, würde Daiwa oder Shimano mal dieses Prinzip aufgreifen?

https://www.google.com/search?clien...k1j0i30i19k1j0i5i30i19k1j0i30k1.0.o-IX2R1LYkE
 

Ralle1

Bigfish-Magnet
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Ja :D SEHR schönes Thema...alle Jahre wieder. Bei mir auch gerne jeden Tag :D
Ist auch ok, denn alle Jahre wieder gibt es technologische Verbesserungen, die uU ein Umdenken erforderlich machen.

Ich würde einfach schauen, WER wirft vmtl am häufigsten auf max Wurfweite?
Karpfen- und Brandungsangler würde ich sagen. ( oder Spinnfischer ohne Boot)

Wie lösen die das Problem?
Es haben hier alle etwas Richtiges gesagt. (Am meisten der Dietmar.)

- Wenige große Ringe
- Große Spule + großer Kern
- dünne Schnur (ja, auch Nanofil ist gut )
- Aufeinander abgestimmtes Material
- Wurfgewicht der Rute/ DS Blei
- Ringröße/Spulendurchmesser
- Form des Bleies
- Wurftechnik !
- Rutenlänge
- Charakteristik des Blanks/Aktion
- erlaubte Hilfsmittel wie zB Silikonspray o.ä.
- Schnurverlegung evtl noch, aber das ist eher ein beeinflussender als ein steuerbarer Faktor.
- Gleiches gilt für Wind und Luftfeuchtigkeit.
- Füllhöhe der Schnur auf der Spule

Diese Punkte müsste man dann grob in die Rubrik selber beeinflussbar und NICHT beeinflussbar aufteilen.

Wer die meisten "Häkchen" setzen kann, wift wohl auch so weit wie möglich.....

So würde ich mich an dieses Problem heranwagen.

..hab ich noch etwas Wichtiges vergessen?

Mein Vorschlag:
Durch Votes die einzelnen Punkte in ihrer Wichtigkeit zu klassifizieren. Die Votes basieren hauptsächlich auf persönlicher Erfahrung.
Wenn keine Erfahrung vorliegt, sollte man evtl über ein Vote genauer nachdenken :)
 
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Oderhavel

Gummipapst
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Füllhöhe ist noch ziemlich wichtig wie ich finde. Ich mache die Spule zum Beispiel tendenziell zu voll. Wenn's zu Vertüdelungen kommt schneide ich ein paar Meter ab.
Shimanorollen haben ja so eine abgeschrägte Kante. Wenn man die einfach mal ignoriert und die Spule voll macht, statt nur bis zum Beginn der Kante aufzuspulen macht das ordentlich was aus.
 
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Birger Domeyer (halte ich für sehr kompetent) hat mal einen Versuch gestartet. Wenn ich mich richtig erinnere, Hat er eine 2,40 Rute und eine 2,70 Rute selber Bauart jeweils mit einer 2500er Shimi und 4000er Shimi mit identischer Schnur hin und her bestück. Die daraus resultierenden Wurfweiten waren nahezu identisch... Ich glaube er kam zu dem Resultat, wer wirklich weiter werfen möchte, müsse dünnere und glattere Schnur fischen. Das hat bei mir in der Praxis mit der Gliss z.B. super geklappt. Leider fliegt der Köder mit der Gliss manchmal VIEL weiter als beabsichtigt...:confused:
 

Uzz

Twitch-Titan
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Da 240 nur ca. 12% weniger als 270 sind, sind sowieso keine dramatischen Unterschiede zu erwarten. Abseits der Spinnangelei, wo die Nachteile langer Ruten weniger relevant sind, findet man natürlich _deutlich_ längere Ruten für mehr Wurfweite.

Hinsichtlich Rutenlänge und Rollendurchmesser erzielen jedenfalls andere ganz andere Testergebnisse als "fast egal". Ein Beispiel. Lohnenswert ist auch ein Blick aufs Equipment von Wettkampf-Weitwerfern in der offenen Kategorie (freie Materialwahl, 200++ Meter). Nur will mit sowas niemand Fische fangen gehen. ^^

..hab ich noch etwas Wichtiges vergessen?
Klar, die Physis des Werfers. Mr. Schlapp mit Supertackle wirft nicht weiter als Mrs. Fit mit Besenstiel. Wenn jemand Abhilfe gegen zu kürze Würfe sucht, immer zuerst zum Sport schicken!!1
 

Heiner

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Der Trick bei langen Ruten, wie sie neuerdings in der Bigbait-Szene der letzte Schrei sind (bis über 10`), liegt auch nicht darin, dass längere Ruten per se weiter werfen, sondern darin, dass sie sich besser aufladen. Bei den ziemlich "steifen" US-Stecken durchaus merkbar.

(Allerdings ist das nicht der einzige Grund für die wachsende Popularität langer Bigbait-Ruten. Der zweite wesentliche Grund ist, dass die Figure Eight vor dem Boot damit besser gelingt. Für unsere Verhältnisse ist das allerdings unwesentlich, weshalb ich 8'6" bis 9' für optimale Längen halte im Bigbait-Bereich.)
 
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Ralle1

Bigfish-Magnet
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Logo. Setze ich aber als Basiswissen voraus.
Außerdem ist der Köder machmal eine Rahmenbedingung, die wir NICHT ändern wollen, zB: ich möchte meine Wurfweite mit Köder XYZ erhöhen, weil mein Zielfisch ebend Barsch ist und nicht Mefo.

Art der Schnur (dünne) hatte ich genannt.
Obergriff: Eigenschaften Schnur als ein Faktor.
 

emceeee

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Füllhöhe ist noch ziemlich wichtig wie ich finde. Ich mache die Spule zum Beispiel tendenziell zu voll. Wenn's zu Vertüdelungen kommt schneide ich ein paar Meter ab.
Shimanorollen haben ja so eine abgeschrägte Kante. Wenn man die einfach mal ignoriert und die Spule voll macht, statt nur bis zum Beginn der Kante aufzuspulen macht das ordentlich was aus.

Den Fehler hab ich am Anfang gemacht und gut Luftknoten bekommen, würde ich jetzt perse nicht unterschreiben ;)

Reibungswiderstand und Durchmesser sind für mich das wichtigste Kriterium neben einer gewissen Abstimmung. Natürlich auch der richtige Abstand vom Pendel.
 

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