55 oder doch 80 Lbs,bzw 12V oder 24 Volt,

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Norgeolli

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Moin,

ich brauche mal einen Rat der Spezies hier im Board. Möchte ein Kajak (Savage Gear E-Rider) mit einem Minn Kota E-Motor antreiben. Freunde fahren den mit 55 Lbs. und sind an sich zufrieden, wünschen sich allerdings manchmal etwas mehr Power. Ich habe schon über einen 80 Lbs nachgedacht. Allerdings sind die 24 V Akkus alles andere als ein Schnapper. Gibt es ausser Rebelcell auch halbwegs bezahlbare Alternativen die etwas taugen und nicht gleich 25 kg wiegen? Lg OLLI
 

Bassomander

Echo-Orakel
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Hast du schon mal über einen LifePO4 Akku nachgedacht.
Kosten die Hälfte von LiIon, sind leicht und brennen nicht.
Haben aber zwei Nachteile
.
1. dürfen nicht unter 0°C geladen werden
(Gibt aber auch welche mit integrierter Heizung)
2. Die haben eine solch flache Entladungskurve das der aktuelle Ladezustand nicht ermittelbar ist.
Auch die ganzen Tabellen im Internet sind für sie Tonne. Auto Tabelle hat meiner bei 13V noch 30% da ist der auch schon nach 3-4h. Komischerweise bleibt er die nächsten 10h auch auf dieser Spannung. Ein Hallgeber hillt. Da kannst du genau sehen wie viel Energie du aus dem Akku entnommen hast
 

BASS-O-HOLIC

Bigfish-Magnet
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80lbs hat doch nur mehr Schub, wirklich schneller bist damit nicht. Wenn müsste es wohl ein anderer Typ Motor sein. Ob sich das aber an einem Kajak befestigen lässt weiß ich nicht. Alternativ wäre theoretisch eine andere Schraube möglich (Steigung). Man korrigiere mich falls ich falsch liege.
 

Chris1711

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Moin,
Ich habe mich gerade mit der selben Materie beschäftigt, da ich meinen Bugmotor ebenfalls Upgrade und dafür ne neue 24V Batterie brauche.
Was ich im Netz so gelesen hatte könnte ne 50AH Batterie reichen bei Booten welche den ganzen Tag fahren. Für dein Kajak wird es wohl dicke reichen.
Hier die beiden günstigsten Alternativen
Eco Worty ist Lifepo4
Bootsmotoren 4 u

Alternativ TMCT oder Rebelcell
Bei den Batterien solltest du beachten, das du evtl die in nen Koffer packen musst wegen Feuchtigkeit. Falls du nen Fach hast achte auf die Abmessungen.

Was willst du denn an dein Kajak dran schrauben? Bug oder Heckmotor?

Bei mir ist es wegen den kleinen Abmessungen damit die Batterie ins Fach passt ne 70ah 24V Rebelcell geworden……
 

dietmar

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.. wünschen sich allerdings manchmal etwas mehr Power.
Was verstehst du unter mehr Power? Möchtest du mehr Geschwindigkeit? Wird mit den üblichen Motoren von Min Kota, Motor Guide, Rhino, Haswing nicht funktionieren. Es gibt heute keinen Grund mehr einen normalen Min Kota zu kaufen. E-Motoren sind in der Regel auf Druck und nicht auf Geschwindigkeit ausgelegt. Für mehr Speed würdest du eine Schraube mit einer höheren Steigung benötigen. Allerdings steigt dann auch der Stromverbrauch drastisch an. Torqueedo bietet soetwas an, kann sein das es soetwas auch bei E-Propulsion gibt. Ein 24-V-Motor für ein kleines oder schmales Schlauchboot macht in meinen Augen keinen Sinn. Da reichen 12 V völlig aus solange du nicht bei Orkan und Gegenwind größte Köder an einem Dutzend Ruten schleppen willst. Wenn du ein besseres Gefühl haben möchtest, kannst du ja zu einem 80 lbs. Modell greifen. Ich würde allerdings einen Motor mit Bürstenlostechnik bevorzugen, da die einen deutlich besseren Wirkungsgrad und damit geringeren Stromverbrauch haben. Dazu dann eine 100 Ah LiFePo4 Batterie und du hast schon eine recht gute Kombi. Irgendwelche exotische Lösungen bringen dir vielleicht 2-3 Kilometer mehr Geschwindigkeit. Lohnt sich nicht wirklich.
 

M.A.D

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Ich würde allerdings einen Motor mit Bürstenlostechnik bevorzugen, da die einen deutlich besseren Wirkungsgrad und damit geringeren Stromverbrauch haben.
Nein!
Zwischen einem Mororguide R3 und Haswing Protruar 1.0 ist z.B. KEIN Unterschied.
Außer, dass sich ein Bürstenmotor leicht fürs Echo entstören lässt, was beim Brushless nicht so leicht möglich ist.
Dazu kommt, dass sich ein Brushless nur schlecht zum Vertikalangeln eignet, da er sich nicht auf sehr geringe Drehzahl regeln lässt.
 

der Kai

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Nein!
Zwischen einem Mororguide R3 und Haswing Protruar 1.0 ist z.B. KEIN Unterschied.
Außer, dass sich ein Bürstenmotor leicht fürs Echo entstören lässt, was beim Brushless nicht so leicht möglich ist.
Dazu kommt, dass sich ein Brushless nur schlecht zum Vertikalangeln eignet, da er sich nicht auf sehr geringe Drehzahl regeln lässt.

Solange nicht beides an derselben Batterie hängt, sollte das doch kein Problem darstellen. Ein halbwegs vernünftiger Entstörfilter sollte selbst dann funktionieren, die gibt's im Dronen-Zubehör als Pfennigartikel.

Ich glaube auch, das @dietmar hier eigentlich die Regelung per Verlustwiderstand meint, die tatsächlich einen deutlich höheren Verbrauch zur Folge hat.
 

M.A.D

Finesse-Fux
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Solange nicht beides an derselben Batterie hängt, sollte das doch kein Problem darstellen. Ein halbwegs vernünftiger Entstörfilter sollte selbst dann funktionieren, die gibt's im Dronen-Zubehör als Pfennigartikel.
Wechselnde Magnetfelder werden in die Transducer-/Kabel induziert. Elektromagnetische Felder lassen sich auf Batteriemasse 100% ableiten. Rotierende Magnetfelder (Brushless) nicht oder nur mit dicker Eisen, Nickel oder Kobald Abschirmung. "Passen" Störfeld und Echolot zusammen gibts massive Sörungen.
Ich glaube auch, das @dietmar hier eigentlich die Regelung per Verlustwiderstand meint, die tatsächlich einen deutlich höheren Verbrauch zur Folge hat.
Ich denke nicht, dass da Leistung über einen Widerstand verbraten wird (hat man in den 80ern z.B. in Autolüftern gemacht). Sowas regelt man über unabhängige Rotorwicklungen, die getrennt oder zusammengeschaltet werden. Dann fließt bei gleicher Spannung mehr oder weniger Strom, gleich unterschiedliche Leistung. 2 Wicklungen = 3 Stufen. A, B, A+B.
Von den Verlustwiderständen kommt wahrscheinlich auch das Märchen Stufenlose könnten 5x höhere Fahrzeiten erreichen. So ein Motor hat um 500Watt. Will man nur 1/5 der Leistung, müssten 400W verbraten werden! Das ist ein kleiner Wasserkocher!:eek:
 

der Kai

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Ich habe nicht gesagt, dass das heute noch so ist, nur, dass einige das vermuten. ;)

Die Frage ist dann aber auch, wie diese "Upgrade"-Steuerschaltungen wie Orca funktionieren sollen, um tatsächlich den Strombedarf zu reduzieren.

Das Störfeld sollte bei Filterung der Stromversorgung am Echo dann aber nur relevant sein, wenn der Motor nahe am Transducer oder an den verschiedenen Kabeln des Echos ist, oder?
 

M.A.D

Finesse-Fux
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Die Frage ist dann aber auch, wie diese "Upgrade"-Steuerschaltungen wie Orca funktionieren sollen, um tatsächlich den Strombedarf zu reduzieren.
Stufenmotor auf höchste Stufe = wenig Kupfer in den Wicklungen, max Strom möglich, max Leistung. Jetzt sind Stufen- und Stufenlos fast identisch. Regelt man jetzt den Stufenmotor auch mit PWM, verhält er sich nahezu wie ein Stufenloser. Der Stufenlose hat aber von vornherein die optimale Rotorwicklung. Ich sehe daher den Nachteil des Stufenmotors lediglich beim höheren Widerstand der Kupferwicklung, wenn nicht die Wicklung mit 100% Leistung arbeitet. Sollte aber deutlich weniger als Faktor 5 ausmachen.
Das Störfeld sollte bei Filterung der Stromversorgung am Echo dann aber nur relevant sein, wenn der Motor nahe am Transducer oder an den verschiedenen Kabeln des Echos ist, oder?
Richtig. Hauptsächlich gibt es diese Probleme bei Bellys oder Bugmotoren mit integriertem Transducer. Die meisten sehen aber auch nicht, dass ihr Echolotbild gestört ist.
 

Norgeolli

Twitch-Titan
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Hallo,

Danke erstmal für eure Tips und Ratschläge. Ich werde mich mal bei den entsprechenden Seiten schlau machen und dann entscheiden welches Setup es wird. ich halte euch auf dem Laufenden.
LG OLLI
 

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