2,5 Kg beim Barschangeln

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laufi

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Wollte euch mal von meinem komischsten Drill erzählen.
Es war letzten Sommer, und ich ging gegen Abend an eine Entenstelle um noch nen paar Barsche zu Fangen. Habe schon nen paar Würfe gemacht, da kommen von der Seite zwei Stockenten-Weibchen, die im Landeanflug sind. Die eine hat es auch geschafft, bei der zweiten ist es ne Bruchlandung gewesen, weil sie in meine Schnur gekommen ist.
Na ja, denke ich mir noch, die schwimmt weiter und ich kann meinen Gufi wieder einholen. Nachdem ich die Schnur kurz locker gelassen hatte, muss ich erschreckend feststellen, dass es so nicht klappt.
Ich Kurbel nämlich gegen eine leichten Widerstand. In der Hoffnung meine Montage irgendwie an der Ente vorbei zu bekommen, Kurbel ich weiter.
Plötzlich bemerke ich das die Schnur Stoppt, scheiße, da hat sich irgendwie was bei der Ente verhackt. Hoffentlich nicht an den Beinen, so dass die Schnur rein schneiden kann. Vorsichtig hole ich weiter Schnur ein, die Ente stemmt sich aber dagegen. Adrenalin steigt in mir hoch, man was mache ich jetzt, Schnur durch schneiden, mmmmhhh das sind mindestens noch 15 m, dass Überlebt die nie. Ich schaue um mich, keiner zu sehen, puuuhhh, die müssten jetzt denken der hat sie nicht mehr alle, Tierquäler, ja die Angler, Tierquäler.
Ich mach meine Bremse zu und Kurbel nen bisschen fester. Mein Ziel war es so wenig wie möglich Schnur an der Ente zu lassen. Ich schaffe es die Ente unter lautem Quaken und Schnattern näher zu holen. Da bemerkt die Ente auch was los ist, und fängt an abzutauchen. Die Bremse meiner Red Arc kreischt. Nachdem ich 2 Fluchtversuche mit einer Ente die Unterwasser schwimmt abgefangen habe, ist sie platt, und ich kann sie landen.
Am Hals halte ich sie fest, und hebe sie wie ein Baby aus dem Wasser. Sie fühlt sich weich und gleichzeitig richtig fettig an. Jetzt sehe ich auch wieso sich meine Montage verfangen hat. Der Jigghaken Steckt ihr im Po. Beim rausziehen denke ich noch, Schatzi, dass tut jetzt bestimmt weh, aber es ist bestimmt besser für dich. Er hat nicht tief drinnen gesteckt, dem Gefiedert sei dank. Plötzlich kommt nen Kanufahrer vorbei, der mich sieht, wie ich gerade ne Ente zurücksetzte und dabei ne Angel in der Hand halte.
An dem Tag, habe ich keinen Fisch mehr gefangen, aber ein Glück auch keine Ente mehr.


Wie sieht´s bei euch aus, gab es da auch kuriose Erlebnisse.

Lasst mal hören. , gruss Christian


Ok, also kein Bild :cry:
 

--Illex--

Master-Caster
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Cooler Bericht! :wink: Hast gut gemacht!
Bin gespannt was die anderen so schreiben was denen schon alles passiert ist.
:lol:
 

leozinho

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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:D voll weggelacht ! "Der Jigghaken Steckt ihr im Po. Beim rausziehen denke ich noch, chatzi, dass tut jetzt bestimmt weh, aber es ist bestimmt besser für dich. Er hat nicht tief drinnen gesteckt, dem Gefiedert sei dank. Plötzlich kommt nen Kanufahrer vorbei, der mich sieht, wie ich gerade ne Ente zurücksetzte und dabei ne Angel in der Hand halte."

:D .. geil ... kann ja mal passieren 8O

..ich hab mal ne ente alá schwimmbrot gefangen >.<
ich warf meine viertel toast scheibe an eine schilfkante, weil dort immer nette graser sind.. und ein freund stand rechts von mir, etwa 30m weg.
der wind kam von rechts, und drückte die scheibe ganz dicht ans schilf herran. ich schaute zum kumpel, und redete mit ihm kurz, weil er iwas wissen wollte (was genau, weiß ich nicht mehr). als ich nach ner 3/4 min. nach meinem toast schaute, bemerkte ich a) das es nicht mehr da ist und b) meine schnur iwie lief...
da graser in der regel ja das toast sehr leise und behutsam von der oberfläche pflückten, dachte ich natürlich an einen graser, der grad iwo herrumschwimmt, beherzt setzte ich einen anschlag, als ich das schilf wackeln sah und eine ente laut aufquarkte.
nach 2-3minuten gequarke und geschnatter, welches mir ganz schön auf die nüsse ging, hab ich die schnattertante aus dem schilf "gedrillt". kaum im freiwasser gewesen, versuchte sie zu fliegen, sah komisch aus.. wars aber nicht. ich "drillte" meine erste ente, gute 7-8minuten und als sie dann in ufernähe kam, kescherte sie mein angelfreund. ich legte ihr mein t-shirt über und schaute ob ich den haken sah. er war nen guten zentimeter im maul. "nochmal glück gehabt" dacht ich mir.
ich schnappte mir die zange, übte leichten druck auf den mundwinkel aus, so das sie das maul öffnete und zog ihr den haken schnell herraus, dann fasste ich sie am hals/kopf und unterm bauch, und setzte sie wieder ins wasser....nach 10m sprint flog sie davon und kam nicht mehr wieder.
vergrault, würd ich das nennen!

...3 wochen später fing ich nen jungen haubentaucher auf nen 6.5cm kopyto... ähnliches spiel, gleiches ende..

ist 2 jahre her, und seit dem nie wieder passiert... komische vögel, diese vögel !

oder einfacher gesagt - besser aufpassen, dann passiert sowas auch nicht.
 

laufi

Echo-Orakel
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Hey leozinho,

kann ich nur zurück geben, musste gerade aufpassen dass beim lesen und lachen deiner Geschichte meine Freundin neben mir nicht aufwacht.
Wenn man sich das mal bildlich vorstellt. :lol:
Klar, ist nicht lustig, zumindest für das Tier nicht. :roll:
Aber wir sind eben Angler, und Fische sind auch Wirbeltiere, die leiden auch und unsere Enten schwimmen wenn sie nicht gestorben sind noch immer herum(,wie die vielen 50er die wie alle freigelassen haben 8) ).

g8
 

lahn-legend

Barsch Simpson
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na die Ente , hatte noch mal Glück gehabt, .

Hat dafür aber auch ein Schönes Piecing am Po
 

Stadi

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:D
hatte da so nen ähnliches erlebnis...

es war ende august. mein kumpel und ich beschlossen mal wieder ne 3-tägige karpfen-session zu machen. also tackle aufgebaut, ruten klargemacht und ab ins zelt um über die große weite welt fachzusimpeln...
anfangs tat sich an unserer mit mais vorgefütterten 1,5m tiefen stelle erst mal gar nichts... nur mal ein kurzes piepen, das wahrscheins von einer brasse ausgelöst wurde.
nach 2 stunden der ersehnte run... piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiep!! ... schnell aus dem zelt raus und die rute aufgenommen. schnell bemerkte ich, dass da was nicht stimmte... kurz darauf sah ich auch schon die ente auf unserer stelle mit dem pelzer pop up boilie im maul :? sie versuchte die ganze zeit in die lüfte zu gelangen, aber mit dem 100g festblei ein schwieriges unterfangen :lol: ... der "drill" war nicht allzu spektakulär, nur das ewige geschnatter war echt nervend... nach 2 min war sie dann landungsbereit. als ich sie vom super sitzenden haken im entenschnabel befreien wollte schnappte sie die ganze zeit nach meiner hand :? .. letztendlich konnte ich sie aber dann doch per halsgriff vom haken befreien. natürlich wieder released :wink: ... mein kumpel hinter mir konnte sich vor lachen gar nicht mehr einkriegen :roll: ... so what!!

also kann ich euch pelzer boilies dringlichst empfehlen, wenn es auf enten gehen sollte, weil einen karpfen habe ich damit noch niiie gefangen :)


Tight Lines,

Stadi
 

lahn-legend

Barsch Simpson
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achso , ich wusste nicht das man hier Enten Bilder nicht posten darf"

Sorry ich werde keine Bilder von Wildvögeln mehr posten.

ciao


edit makomatic: Ist klar - PN ist schon länger raus, du weißt, was ich meine.
 

Zanderlui

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laufi schrieb:
Wollte euch mal von meinem komischsten Drill erzählen.
Es war letzten Sommer, und ich ging gegen Abend an eine Entenstelle um noch nen paar Barsche zu Fangen. Habe schon nen paar Würfe gemacht, da kommen von der Seite zwei Stockenten-Weibchen, die im Landeanflug sind. Die eine hat es auch geschafft, bei der zweiten ist es ne Bruchlandung gewesen, weil sie in meine Schnur gekommen ist.
Na ja, denke ich mir noch, die schwimmt weiter und ich kann meinen Gufi wieder einholen. Nachdem ich die Schnur kurz locker gelassen hatte, muss ich erschreckend feststellen, dass es so nicht klappt.
Ich Kurbel nämlich gegen eine leichten Widerstand. In der Hoffnung meine Montage irgendwie an der Ente vorbei zu bekommen, Kurbel ich weiter.
Plötzlich bemerke ich das die Schnur Stoppt, scheiße, da hat sich irgendwie was bei der Ente verhackt. Hoffentlich nicht an den Beinen, so dass die Schnur rein schneiden kann. Vorsichtig hole ich weiter Schnur ein, die Ente stemmt sich aber dagegen. Adrenalin steigt in mir hoch, man was mache ich jetzt, Schnur durch schneiden, mmmmhhh das sind mindestens noch 15 m, dass Überlebt die nie. Ich schaue um mich, keiner zu sehen, puuuhhh, die müssten jetzt denken der hat sie nicht mehr alle, Tierquäler, ja die Angler, Tierquäler.
Ich mach meine Bremse zu und Kurbel nen bisschen fester. Mein Ziel war es so wenig wie möglich Schnur an der Ente zu lassen. Ich schaffe es die Ente unter lautem Quaken und Schnattern näher zu holen. Da bemerkt die Ente auch was los ist, und fängt an abzutauchen. Die Bremse meiner Red Arc kreischt. Nachdem ich 2 Fluchtversuche mit einer Ente die Unterwasser schwimmt abgefangen habe, ist sie platt, und ich kann sie landen.
Am Hals halte ich sie fest, und hebe sie wie ein Baby aus dem Wasser. Sie fühlt sich weich und gleichzeitig richtig fettig an. Jetzt sehe ich auch wieso sich meine Montage verfangen hat. Der Jigghaken Steckt ihr im Po. Beim rausziehen denke ich noch, Schatzi, dass tut jetzt bestimmt weh, aber es ist bestimmt besser für dich. Er hat nicht tief drinnen gesteckt, dem Gefiedert sei dank. Plötzlich kommt nen Kanufahrer vorbei, der mich sieht, wie ich gerade ne Ente zurücksetzte und dabei ne Angel in der Hand halte.
An dem Tag, habe ich keinen Fisch mehr gefangen, aber ein Glück auch keine Ente mehr.


Wie sieht´s bei euch aus, gab es da auch kuriose Erlebnisse.

Lasst mal hören. , gruss Christian


Ok, also kein Bild :cry:

warum eigentlich 2.5kg beim barschangeln???was hat das mit der ente zu tun?
 

Ricky

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Also was mir mal passiert ist hat gott sei dank nicht mit gehakten Vögeln zu tun. Ich war also mit meinem Belly unterwegs und angelte so vor mich hin als plötzlich was graues auf mich zu trieb. Ich dachte mir erst nichts dabei und machte noch ein zwei Würfe. Als das graue Etwas an mir vorbei trieb bemerkte ich, dass es eine Taube war, die komplett erschöpft war und sich kaum noch rührte. Schnell hin und aus dem Wasser gefischt. Ans Lang gepaddelt und die Taube abgesetzt. Und dann natürlich weiter geangelt :D
 

Benni Tune

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man stelle sich vor man hackt nen SCHWAN quer am Po, dann wird es aber xtrem interessant! :)
 

Ricky

Echo-Orakel
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Der arme Schwan hackst ihm einfach in den Po... Versuchs mal mit einem Haken :D dürfte spannender werden..
 

Klausi

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Wem passiert sowas im Laufe der Jahre nicht mal....
Es ist jetzt 34 Jahre her, ich feuer - damals noch mit einer sauschweren DDR-Vollglasrute - eine 7-cm-Heintz über den Strom. (Mit dem habe ich genau so gejiggt, wie heute mit dem Erie...und meine Z-Fische gefangen)
Nur urplötzlich meinte eine Möve - vielleicht hatte sie auf ihren Touren mal fliegende Fische gesehen - daß sie dat Dingen unbedingt haben möchte und stieß im Sturzflug drauf. Zielen konnte sie, das mußte man ihr lassen! Nur war die Masseträgheit höher sals die Sinkgeschwindigkeit der Schnur. So mußte kommen, was passiert ist: Bein Hochziehen kam das Tier mit der fallenden Schur in Kontakt und dat Zeuch´s wickelte sich um einen Flügel. Also grob geschätzt aus 25 m Mövendrill. Als ich sie dann hatte, hing das arme Tier lediglich in der Schnur ohne den Haken irgendwo drinne zu haben. Ich brauchte sie nur noch aus der Schnur zu wickeln.
Wenn ich jetzt bekenne, daß ich seitdem immer ein Paar Arbeitshandschuhe in meiner Angeltasche habe, könnt Ihr Euch ausmalen, wie so ein armes Tier in Todesangst zubeißen kann.
Da wir die Enten schon durch haben, muß ich dergleichen Erlebnisse nicht auch noch mal nacherzählen, Aber die Ente, die 10 Meter vor dem Boot volle Pulle auf Tauchstation geht, zieht mehr als die 1,15-m-Oma aus dem Jasmunder Bodden.....
 

Benni_K.

Echo-Orakel
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Schwan wurde hier schonmal angesprochen! DES is ne üble Sache Jungs.

Ist bestimmt schon 7 oder 8 Jahre her, ich mit 3 Kumpels auf nem Wettfischen. Mit den Feederruten auf ca 50-60m auf ner Sandbank gefischt und Kumpel kriegt nen schönen Bis, Spitze richtig schön langsam rumgezogen. Er setzt nen Anschlag und drausen seh ich nurnoch, wies dem Schwan den Kopf nach unten reist. Was dann folgte, könnt ihr euch wohl ausmalen, oder!? Keine Ahnung, warum der Gute nie versucht hat loszufliegen, das hätte mein Kumpel mit der Feeder nie gehalten!!! Nur, als der Schwan dann so ca 6-7m vorm Ufer sich so richtig aufgebaut hatte und anfing mit den Flügeln wild zu schlagen, haben wir beschlossen, an den traut sich von uns eh keiner ran, also Schnur gekappt.

Das zweite Ding, der Drill war noch derber und unsre Gesichtsausdrücke wohl noch übler, '07 im Sommerurlaub mit nem Kumpel in den USA.
Logisch, Staaten, da kann man als Angler dick einkaufen und super angeln. Sind wir auch bischen. Also, ich erstmal im Bass Pro dick Kohle gelassen, Kumpel sahs net so eng, er sich im Wal Mart nen 30$ Set mit 10-30g Rütchen gekauft.

Wir also so an nem See, bisl gefischt und schon immer die Alligatoren gesehn, die uns immer näher kamen. Spätestens jetzt könnt ihr euch ja denken, was kommt, oder!? ;) Wir wussten schon von vergangenen Angeltagen, dass die Jungs, blöd wie se sin, immer dahin schwimmen, wo die Köder aufs Wasser klatschen. Also, Kumpel mit seinem Gummifrosch voll durchgezogen, nur dumm, dass sich da irgendwas verwickelte und der Wurf immer kürzer und flacher wurde. Das Ende vom Lied, er kam genau auf Höhe der 2 Allis runter und einer der beiden, so ca 2,30m lang, schnappte dass Ding noch aus ca 30cm Höhe aus der Luft. Ich sag euch, das war der geilste Biss auf nen Oberflächenköder, den ich jeh gesehn hab.

So, da standen wir jetzt und guckten uns blöd an. Kumpel mit ner 30g Zebco Rute und 20m vor uns ein 2,30m Alligator mit seinem Gummifrosch in der Gusche, der, als er den Zug der Schnur merkte, erstmal ne ordenltiche Flucht hinlegte. Zu unsrer Verwunderung aber nur ca 10m, dann lies er sich wieder etwas ranpumpen, um kurz danach eine weitere 10m Flucht zu zeigen. Ich dem Kumpel schon verständlich gemacht, dass ich bei DEM Gegner definitiv schonmal nicht zur Handlandung ansetzen werde. Könnte nämlich dann auch ganz gut, ganz schnell andersrum ausgehn und die Sache eine Wässerung meinerseits werden. In dem Moment waren wir dann auch ganz froh, leicht erhöht auf einer "Besucherplattform" über dem See zu stehn. Also gut, wir beschlossen, es zu versuchen, den Kumpel an dem Light-Tackle mal auszudrillen und dann, wenn er vor uns weiß zeigt, zu überlegen, wie wir weiter vorgehn. Auch die Sache mit dem Erinnerungsfoto waren wir uns noch nicht so ganz klar, wie wir das dem Kollegen erklären sollten, denn C&R war für uns, auch wenn ne schöne Handtasche für die Freundin verlockend gewesen wäre, pflicht. :) Aber wird schon irgendwie klappen, dachten wir uns, ohne dass der kleine Schnapper irgendwie zickig (oder soll ich lieber sagen bissig) wird.

Ich machs kurz, er ersparte uns sämtliche Überlegungen und riss nach ca 1min Drill das Maul wieder auf und uns flog der Gummifrosch, dessen Haken (im Nachhinein vllt ja) zum Glück nicht gefasst hatten, wieder entgegen.

Trotz allem war das der geilste Biss, den ich jeh miterlebt habe und wohl auch einer der lustigsten und genialsten, wenn auch nicht sehr lange, Drills...! DEN werde ich wohl mein ganzes Leben nicht vergessen!!!
 

Lahnschneider

Bibi Barschberg
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laufi schrieb:
Wollte euch mal von meinem komischsten Drill erzählen...

Besten Dank für die Geschichte, ich habe Rotz und Wasser gelacht! Liegt die Entenstelle zufällig beim Südviertel, neben dem Campingplatz?
 

waldgeist

Bigfish-Magnet
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Ziemlich alt, der Thread, aber wenn ich schonmal dabei bin...

Hütet euch vor Reiherenten! Die räumen beim Feedern den ganzen Futterplatz mitsamt Hakenköder in einem Zug leer! Aber danach lassen sie einen dann auch in Ruhe.

Blesshüner dagegen tauchen scheinbar nicht ganz so tief und sammeln auch nicht so viel mit einmal ein, dafür bearbeiten die den Futterplatz stundenlang - bis auch die den Köder finden. Und die kamen danach auch noch wieder!!!

Bei Enten reicht's schon aus, wenn man einen Tüddel hat, der (leider beköderte) Haken genau vor den eigenen Füßen liegt und man sich kurz echt mal nur mit dem Tackle befasst...
Diese Viecher tauchen auch auf bis zu 1m Wassertiefe und nerven beim nächtlichen Karpfenangeln! Das geht! Ich hab' auch schon Blesshüner fliegen sehen. Und Pferde können kotzen!

Gut, dass ich das Feedern fast komplett an den Haken gehängt habe.

Aber beim Spinnen kann man auch dieses zweifelhafte "Glück" haben: Geile Stelle, ich kann vom Ufer aus parallel zum Schilfgürtel fischen - hier stinkt's nach Hecht. Also Popper 'raus und da! Plopp, plopp, plopp - zack! Der Popper fliegt bestimmt 'nen halben Meter durch die Luft! Nach dem Auftreffen: Plopp, plopp - ZACK! Bum! Hängt! Geil! Drill - und der Fisch hat Federn... Wo kam denn der Haubentaucher auf einmal her??? Und dann beißt der mich noch fleißig, währen ich ihm fast unter Einsatz meines Lebens das Leben rette!

Achja: Wenn Möwen am Start sind, ist Topwatern nicht so gut. Sammys werden brutal attakiert, und den Anthrax braucht man noch nicht einmal zu bewegen! Also: Nach dem Wurf niemals den Köder treiben lassen, um sich einen Schokoriegel zu gönnen!

Gruß, Basti
 

mercator_oris

Gummipapst
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ja ja die guten wasservögel ... es gibt doch auch die regel ein topwaterbait ist dann gut geführt, wenn sich auch die enten dafür interessieren ;-)

ich hab diesen sommer ne mandarinente auf nen water monitor gefangen ... sauber im schnabel gehakt ... und möwen attacken ohne ende gabs auch aber da ist nie eine hängen geblieben ... zum glück
 

die-radde

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Am Haken hatte ich noch keins von den Viechern, ich mache nur immer die Möwen besoffen :D
 

mercator_oris

Gummipapst
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naja ich habs auch nicht drauf angelegt aber das viech hat das teil von unten attackiert abgetaucht und dann angegriffen ...
 

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