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lbv

Keschergehilfe
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Moin moin aus Bremen

Ich bin Angel Anfänger und möchte mir als erste Barschrute die Zeck Cherry Stick 230 16 zulegen und mit einer Daiwa Exceler kombinieren.

Ich bin mir allerdings nicht sicher ob 1000er oder 2000er Rollengröße. Was sind die Vor- und Nachteile bzw überhaupt der Unterschied abgesehen von der Größe selbst?
 

erge69

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Zu der Rute passt eher eine 2000 - 3000er Rolle . Schon rein optisch würde eine 1000er komisch aussehen und eventuell auch zu leicht sein.
1000er sind mMn eher etwas für XUL / UL .
 

Onkel Pauli

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Ich orientiere mich persönlich an den Japanern. Im Bass-Bereich fischen die oft 2000er mit PE und 2500er mit Fluorocarbon als Hauptschnur. Tatsächlich fährt man hierzulande mit den Shallow-Spulen entsprechener Rollenmodelle sehr gut. Zumal die Rollen in JP immer mit der PE-Schnurklasse abgegeben werden.
So fische ich 2500er (Shallow-Spulen) an je einer Rute mit 5, 7 und 9g. Die ersten beiden mit FC, letztere mit einer #0.8 PE
 
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Keschergehilfe
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Ich orientiere mich persönlich an den Japanern. Im Bass-Bereich fischen die oft 2000er mit PE und 2500er mit Fluorocarbon als Hauptschnur. Tatsächlich fährt man hierzulande mit den Shallow-Spulen entsprechener Rollenmodelle sehr gut. Zumal die Rollen in JP immer mit der PE-Schnurklasse abgegeben werden.
So fische ich 2500er (Shallow-Spulen) an je einer Rute mit 5, 7 und 9g. Die ersten beiden mit FC, letztere mit einer #0.8 PE
Danke erstmal für deine umfangreiche Antwort. Da ich Anfänger bin und hier auch oft Hechte und Zander auf die kleinen Wobbler donnern, wollte ich als Hauptschnur eine 0.12 oder mindestens 0.10 geflochtene nehmen.

Shallow spulen kannte ich tatsächlich noch gar nicht, da werde ich mal nach schauen. Die Exceler finde ich halt vom Preis Leistungsverhältnis auf meinem Zander Stock sehr gut bisher.
 

Onkel Pauli

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Danke erstmal für deine umfangreiche Antwort. Da ich Anfänger bin und hier auch oft Hechte und Zander auf die kleinen Wobbler donnern, wollte ich als Hauptschnur eine 0.12 oder mindestens 0.10 geflochtene nehmen.

Shallow spulen kannte ich tatsächlich noch gar nicht, da werde ich mal nach schauen. Die Exceler finde ich halt vom Preis Leistungsverhältnis auf meinem Zander Stock sehr gut bisher.
Nicht jede Rollen-Serie führt Modelle mit Shallow-Spulen. In Europa werden oft nur die normalen/tieferen Spulen verkauft. Dies hat sich mittlerweile gebessert und von einigen Rollen werden Modelle mit flacheren Spulen angeboten. Das erspart mir vorallem das lästige Unterfüttern. Bis auf etwa 5m (verhindert ein mögliches Durchrutschen der Schnur bei Kälte) brauche ich nichts abmessen etc. Dann passen die 150m auch perfekt auf die Spule.

Bei den Fake-Durchmesserangaben kenne ich mich leider nicht aus. Je nachdem was die Schnur tragen soll, kann man eine PE-Klasse abschätzen.
 

punkarpfen

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Hi, nimm die 2500er. Achte darauf, dass da kein "D" steht. Das ist eine tiefe Spule, die oftmals keine so schöne Schnurverlegung zulässt.
 
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lbv

Keschergehilfe
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Nicht jede Rollen-Serie führt Modelle mit Shallow-Spulen. In Europa werden oft nur die normalen/tieferen Spulen verkauft. Dies hat sich mittlerweile gebessert und von einigen Rollen werden Modelle mit flacheren Spulen angeboten. Das erspart mir vorallem das lästige Unterfüttern. Bis auf etwa 5m (verhindert ein mögliches Durchrutschen der Schnur bei Kälte) brauche ich nichts abmessen etc. Dann passen die 150m auch perfekt auf die Spule.

Bei den Fake-Durchmesserangaben kenne ich mich leider nicht aus. Je nachdem was die Schnur tragen soll, kann man eine PE-Klasse abschätzen.
Habe mich nochmal informiert über die Schnüre und werde die Lure Soul PE #0.8 drauf machen :)
 

lbv

Keschergehilfe
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Aber Achtung...Wie @punkarpfen schreibt, musst Du mehr unterfüttern. Viele der günstigen Modelle gibt es nämlich nicht mit einer Shallow-Spule. Zu erkennen wäre diese an dem S nach der Größenangabe der Spule.
Jetzt muss ich mal ganz blöd fragen, da ich mich gar nicht damit auskenne: inwiefern muss die Schnur, mit der ich unterfüttere, an die eigentliche Hauptschnur angepasst sein?

Ich muss mich da wohl nochmal reinlesen
 

punkarpfen

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Hi, bei der Schnur zum Unterfüttern würde ich mich grob an der Hauptschnur orientieren. Natürlich ist das Wickelbild mit einer sehr feinen Füllschnur etwas besser, aber man braucht dann sehr viel Füllschnur. In deinem Fall würde ich grob eine 0,20er Füllschnur nehmen. Da reicht eine ganz billige Mono.
 
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lbv

Keschergehilfe
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Hi, bei der Schnur zum Unterfüttern würde ich mich grob an der Hauptschnur orientieren. Natürlich ist das Wickelbild mit einer sehr feinen Füllschnur etwas besser, aber man braucht dann sehr viel Füllschnur. In deinem Fall würde ich grob eine 0,20er Füllschnur nehmen. Da reicht eine ganz billige Mono.
Ok, danke für die Antwort! Wie viel Füllschnur nimmt man denn ungefähr?
 

LeipzigerMerlin

Bigfish-Magnet
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Wie viel Füllschnur nimmt man denn ungefähr?
Das kommt drauf an, welche Rolle es jetzt genau wird.
Grob kannst du bei einer 0,20er vllt mit 200 rechnen. Hol dir einfach 500m billigste Mono (die sieht eh nie wieder das Tageslicht, außer ihr habt häufig mit großen Welsen zu rechnen), dann hast du auch genug für die pot. nächste Rolle.

Lg Merlin
 

Lorem ipsum

Finesse-Fux
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Ich mache es so, wie hier beschrieben:
Hier ist jetzt schon sehr viel OT, aber für die, die es interessiert hier mal eine Anleitung, wie man NICHT seine Rolle bespulen sollte:

Schritt 1: Auf die Rolle spult man 150m geflochtene Schnur.
Schritt 2: Auf die geflochtene kommt monofile Schnur bis an den Rand der Spule. (Damit man weiß, wie viel man unterfüttern muss.)
Schritt 3: Die nun auf der Rolle verkehrt herum liegende Schnur wird zurück auf die leere Spule der Schnur gespult. Am besten nimmt man sich hierfür eine Bohrmaschine oder einen Akkuschrauber zur Hilfe. Nun sollte die Mono unten und die geflochtene oben liegen.
Schritt 4: Man nehme eine zweite leere Schnurspule und spult die Schnur nun auf diese. Auch hier hilft wieder technisches Gerät. Jetzt liegt die geflochtene wieder unten und die Mono oben.
Schritt 5: Fast geschafft. Wer jetzt noch keinen Nervenzusammenbruch erlitten hatt, muss nur noch mit der Rolle aus Schritt 1 die Schnur aufspulen und voilá, fertig ist die perfekt bis zum Rand gespulte Rolle.
Dabei kommt die die Schnur, die ich aufspulen will in einen zu 2/3 gefüllten Wassereimer, ziehe die Schnur durch mindestens drei Ringe und führe die Schnur durch einen nassen Küchenlappen, den ich vor dem ersten Ring halte, um den Druck variieren zu können.
Das ganze Prozedere ist etwas zeitaufwendiger, als die gut-Glück-Methode mit ‚man nehme x Meter backing‘.
Allerdings bietet es den beschriebenen Vorteil, dass die Spule perfekt gefüllt ist UND man kann während dem ersten Aufspulen (erst PE, dann Mono) direkt sehen, ob das Wickelbild passt und ggf. direkt eine Scheibe mehr oder weniger auf die Spulenachse packen.
Das Umspulen erledige ich auch mittels Akkuschrauber im zweiten Gang durch einen nassen Lappen.
Funktioniert prima.
 

Lorem ipsum

Finesse-Fux
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Was für einen Vorteil hat es die Schnur nass aufzuwickeln im Vergleich zu trocken?
Weniger Temperaturentwicklung durch Reibung beim Einklemmen der Schnur zwischen den Fingern (Lappen).
Zusätzlich Bade ich das Mono ein paar Stunden vor dem Aufspulen, das macht es einfach etwas geschmeidiger.
 

BarschPadawan

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich Steck die Spule mit Schnur auf einen Stift und klemm den mit den Zehen zwischen meine Füße und übe für die Spannung leichten Druck mit dem Füßen auf die Spule aus :D da braucht man kein Wasser und muss die Schnur auch nicht mit den Fingern o.Ä auf Spannung bringen.
Oder du bittest eine andere Person die Spule mit Stift zu heben und dabei die Spule etwas abzubremsen :D
 

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