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lui

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Bei manchen Tipps wird mir fast ein bisschen schwindelig! o_O

du kannst eine Bfs auch für Schwere Köder verwenden, musst dafür aber die Spooltension noch enger drehen weil die Magnetbremse für diese Köder nicht ausgelegt ist und du sonst Perücken hast, nur mal so am Rande.

Wenn du genügend dicke Schnur für schwerere Köder verwendest wirfst du die Alde ständig leer. Klar würde es theoretisch gehen, aber es macht absolut null Sinn. Ich angle sie aktuell mit 0,18er FC und mit einem 15 g Jig Spinner wirfst du sie locker leer!

Die Spool Tension weiter zudrehen bei schwereren Ködern ist auch nicht nötig, da schwerere Köder (bei gleicher Form) prinzipiell gutmütiger zu werfen sind. Du kannst die Bremsen eher noch aufmachen, wenn du etwas schwereres hast das besser fliegt!

Du hängst deinen Köder an die Rute, drückst den Freilaufknopf und der Köder muss ganz ganz langsam zu Boden sinken.

Genau so entstehen Probleme mit der Wurfweite. Das ist ganz genau für die erste Stunde vielleicht hilfreich, danach sollte man echt seinen Daumen trainieren!

Eine Übersetzung von 5 bis 7 sollte es sein, ab 7.4 ist mir das echt zu mühseelig erst recht wenn Ich den Köder langsam führen muss.

Die Alde 22 gibt es nur in 7.8 und 8.9!

@dennisrrrr war mit manchen Sachen schneller und ich schließe mich ihm vollinhaltlich an!
 

Zimtschnecke

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es ist kein wunder das soviele ihre Baitcast wieder in die Ecke werfen oder verkaufen, er muss erstmal lernen mit einer Baitcaster zuwerfen und muss verstehen was genau was macht an einer Baitcastrolle.

Ihr bombt ihn zu mit Fachwissen und vorallem setzt ihr voraus das er als absoluter neuling sofort ein gefühl dafür hat wie er die Magnetbremse Optimal einstellt, er wusste bis vorhin noch nicht mal welche Bremse für was ist.......

über so feintuning sachen und Daumenbremsen kann man später noch reden und das ganze lernen!


Versetzt euch mal in seine Lage, er hat 0,0 erfahrung und ist derzeit froh seinen Köder überhaupt erst einmal ohne Perücke auf wurfweite zu bekommen, Ihr fordert hingegen gleich das er das ding sofort wie ein Profi einstellt und sofort ein gefühl mit dem Daumen hat zum Bremsen wie ein Profi.

Es gibt Menschen die sind einfach grobmotoriker und haben einfach kein gefühl dafür mit dem Daumen zu bremsen, für Anfänger ist es einfach besser das die Spooltension für Sie bremst.


Und ich weiss nicht warum hier in dem Forum soviele immer und immer wieder auf "Wurfweite" so abgehen, sehr viele angeln BFS Rollen an kleinen Flüssen den reicht es vollkommen wenn Sie 15-20-25 meter bis ans andere Ufer werfen. Alles sachen die hier immer so ausgeblendet werden, hauptsache Wurfweite Wurfweite Wurfweite.

Wenn Ich an einem großen See angel nur vom Ufer aus, dann komm Ich bestimmt nicht mit einer UL Combo ume Ecke.....
 

dennisrrrr

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tell me you have never fished an Aldebaran BFS without telling me you’ve never fished an Aldebaran BFS :tearsofjoy:

// Edit: Moment, das letzte mal hatte ich das mit der 2016er Aldebaran probiert, noch nicht mit der 2022er. Kann das folgende jemand bestätigen?

Also: Wenn du die Magnetbremse der Aldebaran auf volle pulle einstellst, kannst du damit 7g komplett ohne Daumen werfen. Nicht weit, aber geht.
Dann runter arbeiten und den Ablauf mit dem Spule anhalten lernen.
Weiter üben und runter arbeiten und irgendwann biste Profi.

Nichts is einfacher als nur dieses eine Rädchen zu bedienen.

Achshemmung is hier wirklich überflüssig und verkompliziert alles nur unnötig.
 

lui

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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@Zimtschnecke darum gibt es Seiten wie Angel-Kniffe auf denen alles bis ins Detail erklärt wird. Ich erinnere mich noch genau wie es war am Anfang aber es schadet nicht es gleich ordentlich zu lernen. Ich wäre damals froh gewesen ich hätte jemanden gehabt der es mir erklärt.

Bezüglich Wurfweite hat sich der Themensteller beschwert, also gibt es Grund darüber zu reden.

Und ja, ich fische diverse BFS Kombos am Bodensee vom Ufer aus!

Und ja, Fachwissen ist auf jeden Fall besser als Sachen antrainieren die man später wider abtrainieren muss.
 

Zimtschnecke

Forellen-Zoologe
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was muss man daran abtrainieren ?

Euch ist schon bewusst das die Bremsen einer Baitcast genau dafür erfunden wurden ? Dieses Daumen Bremsen ist eher eine erfindung in Europa die irgendwer mal losgetreten hat.

Es ist nichts anderes als das perfekte einstellen zu umgehen, sprich Faulheit, das was ihr an der Spooltension einspart gleicht Ihr mit dem Daumen aus was anderes ist es nicht, angler die oft Ihren Köder wechseln sind dafür typisch aber jeder erfahrene Angler weiss das man nicht den Köder sondern den Spot wechseln muss oder die Köderführung ändern muss wenn nichts beißt.

Selbst die Team Angler von den Namhaften Firmen empfehlen es so wie Ich es beschrieben habe mit der Spooltension, einmal auf den Köder eingestellt und man hat ruhe!


dazu gibt es unzählige Videos, neben den hunderten Möchtegern Influencern die es den Leuten falsch beibringen.

mit einer gut eingestellten Spooltension wirft man immer sehr exakte weiten, Angeln soll spaß machen und nicht in arbeit ausarten.

Wohingegen mit der Daumenbremse nur mit 100% Konzentration exakte weiten erzielt werden.

Wo ist bitte der sinn darin sich absolut zu 100% auf den Köder in der Luft zu konzentrieren und auf das gefühl im Daumen zum bremsen ?

Viele gehen angeln um zu entspannen und nicht um daraus einen Wettbewerb zumachen um sich anderen gegenüber zu beweisen.

Als Anfänger ist und bleibt das richtige einstellen der Spooltension auf den Köder immernoch die beste Wahl und es bleibt auch die beste Wahl wenn man entspannt angeln will.

Wenn man seine Rolle und Rute kennt ist das so easy die Spooltension einzustellen auf den Köder und man hat nie wieder Perücken auch wenn man mal nicht 100% Konzentriert ist.


Und nochwas, Ich Frag mich gerade auch ob Ihre andere haut an den Fingern habt? also wenn ich 4-5-6 Stunden mit der Baitcast am Wasser bin und nur mit dem Daumen bremse dann ist mein Daumen bzw die haut irgendwann so durchgeweicht als wäre man 2-3 stunden schwimmen gewesen.

Diese Daumen Brems Methode in Europa ist also eher was für die Faulen die Ihr Tackle nicht kennen, für Angler die ständig den Köder wechseln und für Angler die nie sehr lange am Wasser sind mit Ihrer Baitcast.

Eventuell sollten einige mal Youtube Videos von den Amerikanern anschauen oder den Chinesen die schon viele viele Jahre Baitcasten. Die Bremsen nur mit dem Daumen wenn der Köder zu weit fliegt oder gefahr besteht er fliegt irgendwohin wo er nicht hin soll.


und was Ich am schlimmsten finde, keiner von Euch konnten den Threadersteller sagen warum seine Aldebaran so klappert an der Spule.

Und warum? Warum hat Ihm keiner gesagt das es an der zu offenen Sternbremse liegt ?

Ihr schnappt irgendwo im Internet von Influencer etwas auf und dann muss das einfach der richtige weg sein, es hat schon seine Gründe warum es "Influencer" sind und keine Teamangler oder Weltmeister oder erfolgreiche Wettkampfangler.
 
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lui

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Man muss später abtrainieren das man den Daumen nicht kontrolliert.

Wenn das einer losgetreten hat, dann die Jungs in Japan! Aber es ist interessant wie man sich gegen Fortschritt wehren kann und dann noch Balzer als gute Quelle zum Thema Baitcaster angibt. Dir ist bewusst, dass die modernste Balzer Baitcaster ein umgelabeltes und recht altes Haibo Modell aus China ist?

Faulheit ist es wenn man nicht werfen lernen will. Wer werfen kann muss auch nicht ständig seine Bremsen an den Köder anpassen. Übrigens sagt sogar der Balzer Experte in deinem eingebetteten Video, dass der Daumen die wichtigste Bremse ist, der hat wohl keine Ahnung oder?

Wer die Spool Tension so fest hat wie du sagst muss auch ständig Schnur von Hand nach füttern, damit ein Köder halbwegs vertikal sinkt.

Ich finde es auch sehr spannend wie du für jeden erfahrenen Angler sprechen kannst. In dem Fall haben die Jungs die davon leben und x verschiedene geriggte Ruten mit verschiedenen Ködern bereithalten wohl nur wenig Ahnung von ihrem Job. Bitte sei so lieb und ruf mal Ike oder Chris Zaldain an und erklären ihnen was sie falsch machen!
 
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Zimtschnecke

Forellen-Zoologe
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Ich finde es auch sehr spannend wie du für jeden erfahrenen Angler sprechen kannst. In dem Fall haben die Jungs die davon leben und x verschiedene geriggte Ruten mit verschiedenen Ködern bereithalten wohl nur wenig Ahnung von ihrem Job. Bitte sei so lieb und ruf mal Ike oder Chris Zaldain an und erklären ihnen was sie falsch machen!
da verwechselst du etwas...

wenn du mal Wettkampf anglern zugeschaut hast dann bremsen Sie nicht mit dem Daumen sondern Ihr Daumen ist oben auf der Spule und nicht hinten an der Spule zum Bremsen.

Das dient dazu um während der fluges zufühlen ob ein überschlag der Spule stattfindet und ERST dann bremsen Sie sofort ab, das ist etwas ganz anderes wie das in Europa verbreitete Daumenbremsen. Gleichzeitig fühlt man dann auch ob die Schnur wieder auf spannung ist, das ist etwas ganz anderes als dieses "Europäische Daumenbremsen"

Das kann man auch in diversen Wettkampf Videos auf Youtube sehen und ja Chris Zaldain macht das übrigens auch =)

und wenn du dich jetzt fragst warum Sie trotz eingestellter Spooltension ab und an mit dem Daumen Bremsen müssen, das liegt oft an den Starken Windböhen und wechselnden Windrichtungen.

Das hat aber immer noch nichts mit dem "Europäischen Daumenbremsen" zutun
 

lui

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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So das Argument mit den vielen Ködern ist also offensichtlich angekommen. Dann können wir mit dem Rest weitermachen...

Es hat niemand von ständigem Bremsen mit dem Daumen geredet außer dir jetzt. Man muss mit dem Daumen immer so knapp drüber sein, dass man spürt wenn sich die Schnur aufstellt und genau dafür muss man den Daumen trainieren. Ob du das von oben oder von hinten spürst ist übrigens Latte. Aber ich habe meinen Daumen auch drüber! Meine Spool Tension ist auf maximale Weite eingestellt, aber ich muss - normalerweise - auch erst beim Auftreten auf das Wasser eingreifen. Das kann man mit entsprechendem Training mit der Zeit übrigens blind.

Das muss übrigens auch ein Chris Zaldain wenn sein großer Swimbait aufklatscht, wenn er keinen Backlash haben will. BTW hast du Chris schonmal mit einer BFS gesehen um die es eigentlich hier geht? Ich habe ihn nur als Argument gegen man muss nicht den Köder wechseln verwendet.
 
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backlash63

Master-Caster
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Es ist nichts anderes als das perfekte einstellen zu umgehen, sprich Faulheit, das was ihr an der Spooltension einspart gleicht Ihr mit dem Daumen aus was anderes ist es nicht, angler die oft Ihren Köder wechseln sind dafür typisch aber jeder erfahrene Angler weiss das man nicht den Köder sondern den Spot wechseln muss oder die Köderführung ändern muss wenn nichts beißt
Hiermit gestehe ich:
Ich bin faul und unerfahren. Und mir sind gerade die Augen geöffnet worden: ich bin kein perfekter Caster :emoji_bow:
 

Munni

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Also wenn man manchen von euch zu hört dann klingt es wirklich gar nicht nach Spaß und eigentlich ist es so einfach.
Hoffentlich lässt sich hiervon niemand abhalten.
Meiner Meinung nach sollte man einfach mal einen Weg probieren und schauen wie man klar kommt, wie man rein findet und vor allem woran man Spaß hat.

Ich kann mir nicht vorstellen ohne Daumen zu werfen. Klingt nicht nach Spaß und schlechter (Präzision und Wurfweite) ist es auch.
 
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Spooner

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Schon interessant, wie aus einer kurzen ProblemFrage eine witzige Diskussion über Sinn und Nutzung von BC-Rollen entsteht
Einfacher als über YouTube Videos kann man meiner Meinung nach den Umgang mit einer Baitcaster gar nicht mehr lernen - das setzt natürlich das echte Interesse dafür Voraus.
 

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